Was bleibt am Ende? Was ist der Sinn des Lebens? Kann man diese zweite Frage überhaupt stellen? Darüber streiten sich die Philosophen der ganzen Welt schon seit Jahrhunderten. Was am Ende bleibt ist vielleicht die einfachere Frage. Der Titel „Was bleibt ist die Musik“ zeigt ein Beispiel, was am Ende bleiben kann.
Für den Künstler Dr. Tim Feige ist es die Musik. Einer der Hauptgründe, warum er selbst Songs kreiert. Selbst im Mittelalter wusste man schon: Es kann einem alles genommen werden, nicht aber die Musik! Sie bleibt. Wie lange? Nun, so lange, bis sie der letzte Mensch vergessen hat. In unserer digitalen Welt scheint es wohl so, als sei dies nicht mehr möglich. „Vergessen“ bei spotify, youtube und co.? Wohl eher nicht. So wird man eben doch „unsterblich“, wenn man das so nennen kann. Aber ist das denn das Ziel? Vielleicht. Dieses lässt sich eben auf ganz unterschiedliche Art und Weise erreichen, nicht nur durch die Musik.
Dr. Tim Feige hat dieses „Instrument“ aber hierfür explizit gewählt.
Im Song „Was bleibt ist die Musik“ beschreibt der Künstler einerseits die Tatsache, dass man nie weiß, wann das Leben vorbei ist und man somit sich selbst die Gelegenheit geben sollte, mit den geliebten Menschen so viel (schöne) Zeit wie möglich zu verbringen und hinterlässt andererseits die Botschaft, dass die Macht der Gedanken (und hier der Musik) den einen Menschen niemals in Vergessenheit geraten lässt.
„Und du tanzt so wie früher, zu uns’rer Musik“ spendet sowohl Mut, als auch Hoffnung, erzeugt aber im selben Moment auch Freude – trotz der Trauer! Das Hören dieses Songs soll allen positive Gedanken, Erinnerungen und ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Was bleibt, ist eben in diesem Fall „dieses Lied“.
Was hinterlässt du für die Ewigkeit? Malst oder zeichnest du? Schreibst du Gedichte? Ich bin gespannt…
„Was bleibt ist die Musik“ – TIM FEIGE