Nach den Feierlichkeiten zum runden Bühnenjubiläum – das Doppelalbum „50“ stieg wie der Vorgänger direkt in die Top-10 der deutschen Charts ein – widmet sich der Schlagertitan in diesem Jahr einem ganz anderen Fest: Auf „Frohe Weihnachten mit Bernhard Brink“, dem zweiten Weihnachtsalbum seiner Karriere, drückt der stimmgewaltige Entertainer ausgewählten Festtags-Klassikern seinen unverkennbaren Stempel auf. Während das Album wenige Tage vor dem ersten Advent (am 24. November) erscheint, handelt es sich bei der ersten Single „Wenn es kalt wird (Version 2023)“ um eine packende Neuinterpretation seines gleichnamigen Weihnachts-Hits aus den Neunzigern. Die Auftaktsingle ist schon ab dem 03. November verfügbar.
„Ein farbenfroher Herbst ist nun vorüber“, heißt es auch dieser Tage wieder, 28 Jahre nach der erfolgreichen Originalaufnahme – und auch in diesem Jahr „versuchen sich/die Menschen zu verstehen“, wenn dann schließlich das große besinnliche Fest vor der Tür steht und dazu (hoffentlich) „der Schnee vom Himmel fällt“. Leicht exotisch und mit etwas mehr Schwung als damals arrangiert, ist „Wenn es kalt wird (Version 2023)“ nicht nur ein vertonter Schnappschuss der winterlichen Szenerie, sondern auch eine inspirierende Quelle von Zuversicht und fast schon tanzbarem Optimismus – was gerade in der kalten Jahreszeit dringend nötig ist.
„Warum können Menschen sich nur heute/und warum wohl nicht immer gut verstehen?“
Während Zeilen wie „Wie schnell für uns die Jahre doch vergehen“ für den 71-Jährigen und seine angestammten Fans heute noch einen ganz anderen Klang haben als vor der Jahrtausendwende, ist die Frage nach dem Frieden die heimliche und aktuell noch sehr viel wichtigere Botschaft dieses wunderschönen Weihnachtstitels, der in der Neuinterpretation sehr viel satter und aufregender orchestriert daherkommt.
„Wenn es kalt wird’ ist ein Original-Weihnachtstitel, der vor über 20 Jahren für mich geschrieben wurde“, kommentiert der Schlagertitan den Song, der „schon damals im Radio rauf- und runtergespielt wurde“, wie er zu berichten weiß. „Es gibt nicht so viele eigenständige Weihnachtssongs wie diesen, 1995 geschrieben von Roland Eberhart, der damals wie heute als Sänger der Calimeros sehr erfolgreich und bekannt war.“
Seit Bernhard Brink seine Karriere in den Siebzigern mit Songs wie „Ich hör ein Lied“, „Liebe auf Zeit“ oder „Ich wär’ so gern wie Du“ ins Rollen gebracht hat, konnte der Wahlberliner nicht nur musikalisch, sondern auch als Moderator und echter Allround-Entertainer eine Kontinuität an den Tag legen, die man sonst lange suchen muss in der Welt des Schlagers. Besonders zuletzt ging es für den Sänger nur noch steil bergauf: Auf Platz #14 für das Album „Mit dem Herz durch die Wand“ (2017) folgte Platz #12 (DE) für „Diamanten“ (2019), flankiert von jeweils Top-40-Platzierungen in Österreich und der Schweiz.
Mit dem Studioalbum „lieben und leben“ eroberte er im Frühsommer 2021 schließlich sogar die Top-10 in Deutschland (#8) und Österreich (#7) – und konnte sich dazu auch über Edelmetall freuen: „Bernhard Brink: Das Beste“ wurde mit Gold ausgezeichnet. Sein 50. Jubiläum zelebrierte er im Jahr 2022 gebührend mit dem Release des Doppelalbums „50“. Seit 2004 Schirmherr der „Kids Küche“ (eine Initiative für sozial-schwache Kinder in Berlin), ist er außerdem Botschafter für die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung.