“Wir sind noch immer da” definiert den musikalischen Zeitgeist – 90s Eurodance meets Techno & Popschlager
90s Eurodance meets Techno-Beats & Popschlager: Seit 30 Jahren im Rampenlicht, repräsentiert Franca Morgano („Omen III“) den aktuellen musikalischen Zeitgeist wie keine andere. Diesen Sommer setzt die Italienerin mit der riesengroßen Stimme ein massives Zeichen mit ihrem neuen Soloalbum „Wir sind noch immer da“, das am 18.10.2024 bei TELAMO erscheint.
Vor gut 30 Jahren hatte sie mit Magic Affair schon ihren ersten #1-Hit – weshalb man ihre Stimme seither auf jeder 90er-Party und in jedem Hochsommer-Mix hören konnte. Nun schlägt Franca Morgano eine Brücke zwischen dem Sound ihrer ersten Hits und dem Popschlager-Sound des Jahres 2024 – auf ihrem neuen Soloalbum „Wir sind noch immer da“. Die unbeschwerten Nineties sind auch in diesem Sommer ähnlich präsent wie vor drei Jahrzehnten – die Looks & Styles sind dieselben, und auch die Sounds auf den Tanzflächen sind ganz klar geprägt von Eurodance, Trance & Co. Während sie mit ihrem ikonischen 90s-Projekt Magic Affair auch in diesem Jahr auf etlichen Festival-Bühnen für Furore sorgt und parallel dazu massive Streamingerfolge einfährt, zündet Franca Morgano nun das nächste Level – auf ihrem neuen Soloalbum „Wir sind noch immer da“. Ultimative 90s-Nostalgie meets Popschlager-Zeitgeist – so klingt der Soundtrack für einen durchgetanzten Sommer.
„… zwischen Fallen und Aufstehen, Siegen und Draufgehen“ eröffnet die Eurodance-Queen ihr neues Solo-Statement mit der Titelsingle und verweist auf die Lehren und jenes Wachstum, das sich nur an Wunden und Narben ablesen lässt: „Ist doch egal, wir sind immer noch da – für die besten Momente des Lebens“, lautet die Essenz über dem elektrisierenden Arrangement. Gemeinsam mit ihrem Produzenten Hens Hensen (u.a. Semino Rossi, Beatrice Egli, Andrea Berg) findet sie auch für „Wir“ den Sweet Spot zwischen hochfliegender Pop-Hymne, Schlager-Schwung und verspielten Dance-Elementen, wobei obendrein Chorgesänge dieses Wir-Gefühl untermalen dürfen. Und obwohl der Titel „Für die Liebe ist es nie zu spät“ eigentlich ganz anders beginnt, wecken die wuchtigen EDM-Synthies auch hier spätestens zum Refrain die Lebensgeister.
„Der Countdown läuft/mach dich bereit – denn die Chance deines Lebens ist heut“ – aus „Lauf Lauf Lauf“.
Astreiner 90s-Eurodance meets Pop lautet auch die Formel für „Lauf Lauf Lauf“: Die peitschenden Synthies versprühen mehr Energie als jeder Energy-Drink, wenn Franca zum ersten Mal das Thema Inspiration und Ansporn anreißt, das sich wie ein roter Faden durchs Album zieht. „Ab heute geh ich nur nach vorne“, heißt es passend dazu über dem zeitgenössischen Sound von „Strike (10 von 10)“, was ebenfalls mit hohem Tempo und einer maximal inspirierenden Message daherkommt – „es kann nur richtig sein, mit voller Kraft alles rauszuschreien!“ Absolut positiv klingen ab dem ersten Drop auch „Ich lebe“ und das abschließende „So wie du bist“, das als Schlusspunkt klar auf eingängige Popschlager-Hooks setzt.
Abgerundet wird das neue Soloalbum durch ausgewählte Coversongs und Updates aus dem Magic Affair-Universum: „Komm näher“ heißt ihr Update zum Eurodance-Meilenstein „The Rhythm of The Night“ (von Corona), der jetzt nicht nur verführerischer denn je klingt – sondern auch sehr viel druckvoller und satter, „ich bin geflasht und du viel zu heiß“. In extrem bunten Farben zeichnen Franca und Magic Affair die Liebe auf „Love Is Love“, einer deutschen Interpretation von Haddaways „What Is Love“, um mit „Ti Sento“ noch die XL-Refrains von Matia Bazars Eighties-Hit ins Hier und Jetzt zu holen. Noch weiter zurück in die Achtziger führen schließlich die Italopop/Schlager-Updates zu „Sarà perché ti amo“ (v. Ricchi e Poveri, hier „Das ist weil ich dich liebe“) und Gianna Nanninis Welthit „Bello e impossibile“, den Franca im italienischen Original präsentiert. Kein Wunder, wo sie sich doch auf der Bühne schon seit Jahren nahtlos zwischen Italienisch, Deutsch und Englisch bewegt…
„Mir war es wichtig, auf diesem neuen Album einfach noch mehr Facetten von mir zu präsentieren. Ich wollte diese Plattform nutzen, um meiner Seele wieder mehr freien Lauf zu lassen“, sagt die Multiinstrumentalistin, Komponistin und Texterin übers kommende Soloalbum, für das sie auch drei Songs selbst geschrieben hat. „Schließlich bin ich eine vielseitige Musikerin. Und für mich darf‘s auch mal ein bisschen rebellischer sein. Zum Glück habe ich ein so tolles Team gefunden, mit dem ich all diese verschiedenen Seiten ausleben kann.“
Man muss keinen Master in (Pop-)Kulturwissenschaften haben, um zu wissen, dass M.A. seit den Neunzigern für Magic Affair steht – für jenes von Mike Staab initiierte Dance-Projekt, das schon Ende 1993 mit „Omen III“ erstmals die Plätze #1, #2 und #3 in Deutschland, Österreich und der Schweiz belegen sollte. Nachdem auch „In The Middle Of The Night“ ähnlich ikonisch werden sollte, gab’s schon 1995 den ECHO („erfolgreichster Dance-Act“) und bis zum Ende des Jahrzehnts etliche weitere Hits (u.a. „Give Me All Your Love“, „Fire“) und Awards (MTV Video Music Award-Nominierung, Goldenes Mikrofon, Finland-Award). 2004 ließ der Gesang von Franca Morgano dann auch den Song „Fly Away“ endgültig abheben. Nachdem vor gut 10 Jahren der ursprüngliche M.A.-Rapper A.K.-S.W.I.F.T. durch Neuzugang Nitro abgelöst wurde, sorgen Magic Affair auch im aktuellen Jahrzehnt für ausverkaufte Hallen, wenn sie ihren 90s-Eurodance-Sound auf die Bühne bringen.
Parallel dazu verbucht Franca Morgano auch eine Reihe von Soloerfolgen: „… Nach dem Sturm“ hieß ihr erstes Deutschpop-Album, auf dem die einstige Background-Sängerin von Mariah Carey ganz andere Facetten ihres Sounds präsentierte. Die Frankfurterin mit italienischen Wurzeln, die auch in Japan und den USA massive Erfolge landen sollte, erfand sich zwischen den Polen Pop und Soul, Dance und Italopop immer wieder neu – und ging dabei stets ihren ganz eigenen Weg.
„… mein Ziel ist 10 von 10“, heißt es an einer Stelle des neuen Soloalbums – und tatsächlich liefert Franca Morgano eine Punktlandung auf dem Sweet Spot zwischen ausgelassener Dance-Energie und eingängigem Popschlager-Zeitgeist.
